Montag, 26. November 2012

Buchrezension: Der Letzte seiner Art - Andreas Eschbach ~T

ALLGEMEINE INFORMATIONEN: 

Originaltitel: Der Letzte seiner Art
Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsdatum Original: 5.11.2003
Erscheinungsdatum Deutsch: 5.11.2003
Verlag:Bastei Lübbe
Preis: 8,99 €
Seitenzahl: 352
Reihe: Nein



KURZBESCHREIBUNG:

In einem kleinen irischen Fischerdorf lebt ein Mann, der ein Geheimnis hütet. Nein, mehr als das, er ist das Geheimnis. Sie hatten ihm übermenschliche Kräfte versprochen. Stattdessen wurde er zum Invaliden. Er hatte gehofft, ein Held zu werden. Stattdessen muss er sich vor aller Welt verbergen. Denn Duane Fitzgerald ist das Ergebnis eines geheimen militärischen Experiments, eines Versuchs, der auf tragische Weise fehlgeschlagen ist. Für seinen Opfermut erhielt er die Freiheit, den Rest seines Lebens dort zu verbringen, wo er es sich wünschte. Im Gegenzug musste er sich verpflichten zu schweigen Doch es gibt da jemanden, der sein Geheimnis kennt - und er ist ihm bereits auf der Spur.

ZUM COVER:

Ich finde das Cover ist wirklich gut gelungen, weil Ich mir den Mann auf dem Umschlag sehr gut als Duane vorstellen kann. Er wirkt so...ich weiß auch nicht, der Gesichtsausdruck passt meiner Meinung nach einfach zu einem (Ex-)Soldaten.
Was den Titel angeht, passt er eigentlich erst ab der zweiten Hälfte, weil er vorher eben nicht der einzige Cyborg ist. Aber das ist eigentlich auch schon fast zuviel verraten. Man könnte es zwar auch so interpretieren, dass er alleine in Irland ist als Cyborg und blabla aber jaaa...


ERSTER SATZ DES BUCHS:

Am Samstagmorgen erwachte ich blind und halbseitig gelähmt.

ZUM BUCH:

Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt: Ich bin ein riesen Andreas Eschbach-Fan:). Ich finde sein Schreibstil ist spannend und seine Ideen sind immer wieder originel.
Ich konnte mir zwar schon in etwa denken, wie dass Buch ausgeht, da es eigentlich nur die eine Möglichkeit gibt, dass sich das Problem löst. Trotzdem war ich gespannt, wie Eschbach das umsetzten würde und war letztendlich doch überrascht.
Was mir auch gut gefallen hat, war das kleine Seneca (römischer Philosoph) Zitat am Anfang jedes Kapitels und dass im Buch auch irgendwie Bezug genommen wurde, weil Duane sich auf eine Weise mit Seneca verbunden fühlt.
Ich konnte mich sehr gut in Duane hineinversetzten, auch wenn er genau genommen kein richtiger Mensch ist. Man hat einfach gemerkt, dass er einfach nur normal sein will, wenn er schon kein Held sein kann. Es wird auch viel aus Duanes Vergangenheit erzählt, was auf jeden Fall notwendig war, um die Beweggründe zu verstehen.

FAZIT:

Schreibstil:☺☺☺☺
Charaktere: ☺☺☺☺
Logik:☺☺☺
Humor:
Spannung: ☺☺☺☺☺
Originalität: ☺☺☺☺☺
Ich fande da Buch toll! Es hat so ein bisschen was von Science-Fiction und trotzdem wurden Fakten aus der Vergangenheit geschickt eingebaut. Also: LESEN!!!
GESAMT
~T♥

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen