Montag, 26. November 2012

Buchrezension zu: Finding Sky: Die Macht der Seelen - Joss Stirling. ~V

ALLGEMEINE INFOS:

Originaltitel: Finding Sky
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsdatum Original: 02.06.2011
Erscheinungsdatum Deutsch: 01.05.2012
Verlag: dtv
Preis: 16,95 €
Seitenzahl: 464
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14-16 Jahre
Reihe: Die Macht der Seelen Teil 1

KURZBESCHREIBUNG:

Sky hat Angst vor ihrer dunklen Vergangenheit. Sie hat Angst vor Beziehungen, denn Beziehungen tun weh. Immer. Und sie hat Angst vor Zed Benedict, der mehr von ihr zu wissen scheit, als sie zuzulassen bereit ist...

ZUM COVER:


Das Cover ist schön schlicht, und mir gefällt, dass das Silberne so glänzt, wenn man es ins Licht hält (ich liebe es ja, wenn man so einen extra Aufwand fürs Cover macht:). Es passt ganz gut, auch wenn ich mir nach dem Lesen so gedacht habe: Eigentlich hätte doch dieses Buch genau so ein tolles Fantasy-Cover kriegen müssen, wie es grade ja alle Fantasy-Bücher haben, oder? Im Endeffekt fand ich dann aber gut, dass es genau das nicht gekriegt hat. So ist es einfach was anderes und man macht sich nicht schon aufgrund des Covers ein genaues Bild zur Geschichte. Gegenüber dem Originalcover mag ich, dass sie die Farben geändert haben, so wirkt das alles einfach um einiges freundlicher und nicht so düster, passt meiner Meinung nach einfach viel viel viel besser.

ERSTER SATZ DES BUCHS:

Das Auto fuhr davon und ließ das kleine Mädchen auf dem Parkplatz zurück.

ZUM BUCH:

Als ich das Buch von T zum Geburtstag bekommen habe (DAAANKE nochmal♥ Du bist einfach die Beste:)♥), war ich total aufgeregt, wie das Buch wohl sein wird und ich sage mal so... Meine Erwartungen waren durchaus hoch. Und wie das so ist mit hohen Erwartungen, wird man nun mal nicht selten auch enttäuscht.

Was mich bei Finding Sky so enttäuscht hat, war dieses Mainstream Getue. Wenn man zur Zeit mal in die Buchhandlung geht und ein beliebiges Buch herauszieht, liegt die Wahrscheinlichkeit so bei 83 %, dass es sich um ein Fantasy-Reihenbuch handelt, bei dem der Junge und das Mädchen magischerweise immer wieder zueinander finden und füreinander bestimmt sind, etc, etc. Der Hauptcharakter ist dann meistens noch das Mädchen, das ja soooo schüchtern ist, und der mysteriöse Junge ist unglaublich gutaussehend und unnahbar, aber als er erkennt, dass er  und das Mädchen füreinander bestimmt sind, öffnet er sich nur für sie. Hach ja, wie herzzerreißend schön♥ Wenn mans zum ersten Mal liest. Jetzt stellt sich also nur die Frage: In der Kurzbeschreibung steht die Geschichte doch genau so beschrieben. Warum habe ich also was anderes erwartet? Gute Frage. Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung.
Nach dem, was ich jetzt geschrieben habe, hätte ich das Buch ungefähr bei der Hälfte abbrechen, eine grottige Bewertung verteilen und total davon gelangweilt gewesen sein müssen. Die Sache ist aber die, dass mir solche Geschichten einfach so gut gefallen:) Das ist genau so, wie ich mit 11 ganz gespannt auf meinen Brief aus Hogwarts gewartet habe (und es immer noch tue), man hofft einfach: SOWAS passiert MIR auch noch*__________*♥ Und dann fiebert man immer so mit dieser tollen Chemie mit und so. Ich kann einfach nicht anders:) Außerdem, jetzt mal abgesehen davon, dass mir das Ganze schon so halb bekannt vorkam, fand ich Sky und besonders ihre Eltern super sympathisch, ebenso wie Tina und ein paar der Benedict-Brüder. Naja, nur Zed war mir zu perfekt, kantenlos und ja, wie sie eben alle immer sind. Unrealistisch. So einen würd ich auch nicht haben wollen. Nur seinetwegen wird es später eine Wertung von 3,5 und nicht von 4 geben. Zudem fand ich das Buch ziemlich amüsant, stellenweise habe ich sogar laut gelacht, was mir normalerweise bei Kerstin Gier passiert. Die Grundidee der Savants fand ich auch einfach klasse, vor allem wie toll das beschrieben wurde und das mit den Seelenspiegeln fand ich auch eine wunderschöne Idee, nur leider gab es Ähnliches eben schon mehrere Male. Was ich noch ein wenig zu bemängeln habe, ist dass die Handlung irgendwann etwas vorhersehbar wurde. Die ganze Kelly-Family fand ich auch nicht interessant.

Ach Mensch, das alles hört sich jetzt wieder so negativ an, dabei hat mir das Buch doch so gefallen(: Und ich würde jetzt auch eigentlich 4 geben, wenn da nicht dieses verdammte stereotypische gewesen wäre... Aber ja, was soll man machen(:


FAZIT:

Eigentlich hat mir Finding Sky total gut gefallen, aber es war mir etwas zu stereotypisch. ABER: Diese Umsetzung ist trotzdem nicht grottig geworden, sondern konnte mir trotzdem Freude am Lesen bereiten(: Ich setze jetzt meine Hoffnungen in Saving Phoenix und hoffe, dass man da nicht im Prinzip dieselbe Geschichte wie bei Finding Sky nochmal hört, nur auf ein neues Mädchen und einen neuen Bruder bezogen.

WERTUNG:

Charaktere: ☺☺☺
Schreibstil: ☺☺☺☺
Humor: ☺☺☺☺
Originalität: ☺☺

Logik: ☺☺☺☺☺
Spannung: ☺☺☺

Gesamt:






~V♥

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